Ein buddhistischer Tempel in Thailand musste seine Mönche verlieren, nachdem alle wegen nicht bestandener Drogentests entlassen worden waren.
Es gibt so viele Berichte über buddhistische Mönche, die gegen die Klosterregeln verstoßen, dass die Regierung eine Hotline eingerichtet hat, über die Bürger schlechte Mönche melden können:
Hotline zur Meldung schlechter buddhistischer Mönche in Thailand
Ein kleiner Tempel in Zentralthailand musste seine Mönche entlassen, nachdem sie am Montag, dem 28. November, alle positiv auf Methamphetamin getestet wurden.
Vier Mönche, darunter der Abt, des Tempels im Bezirk Bung Sam Phan in der Provinz Phetchabun seien positiv auf Drogen getestet worden, sagte der Bezirksbeamte Boonlert Thintapthai.
Den Mönchen sei die Priesterweihe entzogen und sie seien in eine Klinik zur Drogenrehabilitation eingewiesen worden, sagte der Beamte.
„Der Tempel ist jetzt leer von Mönchen und die Dorfbewohner in der Nähe sind besorgt, weil sie keine Verdienstzeremonien durchführen können“, sagte der Beamte.
Um Verdienste zu erwerben, geben Gläubige den Mönchen als gute Tat Essen.
Jeden Morgen im Morgengrauen ziehen buddhistische Mönche durch Städte und Dörfer, um Opfergaben von den Gläubigen entgegenzunehmen.

Eine Thailänderin bringt einer Gruppe von Mönchen Opfergaben dar.
Diese Praxis gilt als grundlegend in der buddhistischen Religion.
Boonlert sagte, es würden mehr Mönche zum Tempel geschickt, damit die Dorfbewohner ihren religiösen Pflichten nachkommen könnten.
Thailand ist ein wichtiges Transitland für Yaba, ein Methamphetamin, das in den letzten Jahren ein großes Problem für das Land darstellte.
Siehe: Ya ba: Zerstörte Leben, überfüllte Gefängnisse: die versteckten Kosten von Methamphetamin in Thailand
Nach Angaben des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung fließt Methamphetamin weiterhin aus Myanmars unruhigem Shan-Staat über Laos.
Auf der Straße können Yaba-Pillen für weniger als 20 Baht (0,55 Euro) verkauft werden.

Yaba-Pillen (Methamphetamin) von der Polizei in Thailand beschlagnahmt
Schätzungsweise gelangen jedes Jahr Milliarden von Yaba-Pillen nach Thailand.
In den letzten Jahren haben die Behörden in ganz Südostasien Rekordmengen an Methamphetamin beschlagnahmt.
Im vergangenen Jahr haben die thailändischen Behörden eine einzige Lieferung mit Methamphetamin im Wert von fast 87 Millionen Euro abgefangen.
Das Medikament war in 161 weißen Siliziumscheiben enthalten, die für Taiwan bestimmt waren.
Die Gesamtmasse der Drogenlieferung betrug 897 kg.
Siehe: 897 Kilo Methamphetamin für Taiwan in Thailand beschlagnahmt
Siehe auch:
Buddhistischer Mönch verkaufte Schusswaffen online in Thailand
Quelle: Bangkok Jack
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