Startseite Die Zukunft der Cannabisverkäufer in Thailand auf dem Prüfstand

Die Zukunft der Cannabisverkäufer in Thailand steht auf dem Spiel

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Thailands Cannabis-Bedrohung: Pro-Marihuana-Gruppen üben Druck aus

Neue Vorschriften zum Verkauf und Vertrieb von Marihuana in Thailand könnten viele Grashändler in den Ruin treiben.

Zwar liegen noch keine offiziellen Zahlen vor, doch angesichts des Erfolgs und der Verbreitung dieser Unternehmen ist es sicher, dass der Verkauf von Marihuana und CBD-Öl dem Land bereits viel Geld eingebracht hat.

Auch für manche Touristen war die Legalisierung ein großer Anziehungspunkt.

Am vergangenen Freitag hat die Regierung die Regeln für den Verkauf und Konsum von Cannabis leicht überarbeitet.

Siehe: Thailand ändert Cannabis-Regeln

Diese Änderungen könnten das Ende von Marihuana-Transportern und Hauslieferanten auf der Straße bedeuten.

Auch Unternehmen und Online-Shops dürften von Werbebeschränkungen hart getroffen werden, insbesondere beim Verkauf von Marihuanablüten.

Heimanbauer müssen bis zum neuen Jahr warten, um zu erfahren, welche Auswirkungen das Cannabisgesetz auf sie hat.

Dr. Thongchai Lertwilairatanapong, Direktor der Abteilung für traditionelle und alternative thailändische Medizin, sprach nach der Änderung der Verordnung am 11. November Thai Rath

Diese sollen die Konsumfreiheit einschränken, nachdem die Droge am 9. Juni von der Liste der Betäubungsmittel gestrichen wurde.

Siehe: Cannabis ist in Thailand keine illegale Droge mehr, aber das Rauchen an öffentlichen Orten ist verboten.

Thongchai sagte, dass Marihuanablüten, die den höchsten THC-Gehalt aufweisen, am bedenklichsten seien und nicht zu Lebensmitteln hinzugefügt werden sollten.

Etwaige Zusatzstoffe wie Blätter müssen von den Restaurants klar angegeben werden.

Die Menschen haben das Recht, sich bei Unannehmlichkeiten und Geruch von Ganja-Produkten an öffentlichen Orten zu beschweren und Maßnahmen zu ergreifen.

Wenn Lebensmittel Blumen enthalten, können Verbraucher Restaurant- und Geschäftsinhaber verklagen.

Fahrzeuge wie Lieferwagen, in denen Marihuana verkauft wird, sind mittlerweile illegal.

Cannabis-Verkäufe

Menschen kaufen Cannabis an einem mobilen Stand auf der Khao San Road in Bangkok. Foto: Varuth Hirunyatheb

Orte, die für den Drogenverkauf registriert sind, müssen über feste Räumlichkeiten verfügen. Lieferwagen stellen eindeutig einen Verstoß gegen diese Regel dar.

Auch Cafés, die mit Unternehmen in Verbindung stehen, die Gras verkaufen, sind jetzt verboten.

Siehe: Cannabis-Cafés, der neueste Tourismustrend in Thailand

Die Öffentlichkeit dürfe auf dem Gelände kein Marihuana rauchen und es dürfe dort nur zu medizinischen Zwecken konsumiert werden, sagte Dr. Thongchai.

Früher dachte man, solange es keine Belästigung gebe, sei alles in Ordnung, doch das hat sich offenbar geändert.

Der Online-Verkauf von Blumen ist jetzt reguliert.

Aufdringliche Werbung ist weder online noch in Geschäften erlaubt, und lizenzierten Verkäufern droht offenbar der Entzug ihrer Lizenz, wenn sie dies tun.

Wir werden in den kommenden Tagen sehen, welche Auswirkungen dies auf Unternehmen hat, die online verkaufen.

Insgesamt wurden 5.000 Verkaufslizenzen vergeben.

Viel wird von der möglichen Beteiligung der thailändischen Polizei an dieser noch immer vom Gesundheitsministerium geregelten Maßnahme abhängen.

Das Cannabisgesetz ist noch immer nicht in Kraft getreten.

Im neuen Jahr werden die Anbauer herausfinden, was sie in Bezug auf Marihuana tun können und was nicht.


Quelle: ASEAN Now

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