Die thailändischen Behörden haben die Katastrophenlage in Bangkok mit Ausnahme des Bereichs des eingestürzten Gebäudes für beendet erklärt.
Das Katastrophenschutz- und -minderungskommandozentrum der Bangkok Metropolitan Administration (BMA) gab am Donnerstag eine offizielle Erklärung heraus, in der es hieß, dass die durch das Erdbeben verursachte Katastrophensituation im Großraum nun vorüber sei.
Siehe: Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert Burma und Thailand
Alle Bereiche der Stadt seien keine Katastrophengebiete mehr, mit Ausnahme des Bereichs rund um die Baustelle des neuen Gebäudes des State Audit Office (SAO) in der Kamphaeng Phet 2 Straße im Bezirk Chatuchak, heißt es in der Erklärung.
Das im Bau befindliche 30-stöckige Gebäude stürzte am 28. März 2025 nach einem Erdbeben in Myanmar ein und schloss mehrere Arbeiter darin ein.
Bei dem Einsturz kamen bislang 15 Menschen ums Leben, neun wurden verletzt, 79 weitere werden noch vermisst.
Such- und Rettungsaktionen werden fortgesetzt

Rettungskräfte arbeiten an der Baustelle eines im Bau befindlichen Gebäudes, das nach einem Erdbeben der Stärke 7,7 am Freitag, dem 28. März 2025, in Bangkok, Thailand, einstürzte. Foto: AP/Sakchai Lalit
Das Zentrum teilte mit, dass die Such- und Rettungsaktionen in dem eingestürzten Gebäude fortgesetzt würden, obwohl sich die allgemeine Katastrophenlage in Bangkok wieder normalisiert habe.
Beamte verschiedener Behörden, darunter Rettungskräfte, Bauingenieure und medizinische Teams, setzen die Rettungsbemühungen fort und setzen dabei moderne Ausrüstung und Technologie ein, um die Risiken für das beteiligte Personal zu minimieren.
Das Zentrum erklärte, dass das Einsatzgebiet in Zonen unterteilt worden sei und Einsatzkräfte mobilisiert worden seien, um nach Personen zu suchen, die möglicherweise noch darin eingeschlossen seien.
Drohnen werden für die Durchführung von Luftaufnahmen eingesetzt und spezielle Geräte werden verwendet, um Lebenszeichen zu erkennen.
Darüber hinaus wurde ein auf Rettungseinsätze in eingestürzten Gebieten spezialisiertes Expertenteam zur Unterstützung der Mission entsandt.
Die Öffentlichkeit wird dringend gebeten, gefährliche Gebiete zu meiden

Such- und Rettungsteams sowie Ausrüstung werden am Samstag, dem 29. März, zur Einsturzstelle eines Gebäudes im Bangkoker Stadtteil Chatuchak entsandt. Foto: Pornprom Satrabhaya
Die BMA forderte die Öffentlichkeit auf, sich von der Baustelle fernzuhalten, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Arbeit der Notfallteams nicht zu behindern.
Der Öffentlichkeit wird außerdem geraten, die Aktualisierungen der zuständigen Behörden aufmerksam zu verfolgen und die offiziellen Richtlinien einzuhalten.
Betroffene oder Personen mit relevanten Informationen können sich an die entsprechenden Stellen wenden, um Hilfe zu erhalten, fügte die BMA hinzu.
Siehe auch:
Erdbeben in Thailand: ein neuer Schlag für Tourismus und Immobilien
Thailand: Terror in Bangkoks Wolkenkratzerbecken während Erdbeben (Videos)
Erdbeben in Thailand: Update vom Sonntag, 30. März
Quelle: The Nation Thailand
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