Eine Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Bevölkerung mit dem Vorschlag, Casinos und Glücksspiel in Thailand zu legalisieren, nicht einverstanden ist.
Die zweite Welle von Covid-19, die Thailand im vergangenen Jahr traf, verbreitete sich teilweise über illegale Spielhallen.
Siehe: Illegales Glücksspiel ist ein Hauptfaktor der Covid-19-Epidemie
Premierminister Prayut Chan-o-cha sagte damals, er würde die Legalisierung von Casinos vorschlagen, um eine bessere Kontrolle zu erreichen.
Doch es scheint, dass die Mehrheit der Thailänder dagegen ist.
Laut den Ergebnissen einer Umfrage des National Institute for Development Administration (NIDA Poll) ist eine Mehrheit der Menschen mit dem Vorschlag zur Legalisierung von Casinos nicht einverstanden und ist der Ansicht, dass auch andere Formen des Glücksspiels, wie Video- und Online-Glücksspiele, gesetzlich verboten bleiben sollten.
Die Umfrage wurde zwischen dem 6. und 8. Dezember telefonisch unter 1.318 Personen im Alter von 18 Jahren und älter mit unterschiedlichem Bildungsniveau und aus verschiedenen Berufen im ganzen Land durchgeführt.
Ergebnisse der Casino- und Glücksspielumfrage
Eine große Mehrheit – 93,70 % – der Befragten gab an, noch nie ein Casino besucht zu haben; 4,40 % sagten, sie hätten dies im Ausland getan; 0,91 % sagten, sie hätten dies in Thailand getan; und 0,08 % waren sich nicht sicher.
Auf die Frage nach ihrer Meinung zu einem Vorschlag zur Legalisierung von Casinos antwortete eine Mehrheit von 56,83 % mit der Begründung, Casinos würden zu Familienkonflikten, Schuldenproblemen und Kriminalität führen.
Darüber hinaus ist Thailand ein buddhistisches Land, in dem die Existenz von Casinos nicht erlaubt sein sollte.
21,25 Prozent hingegen stimmten dem Vorschlag voll und ganz zu. Sie meinten, wenn Casinos legal wären, könnte die Regierung Steuern von ihnen einziehen, Thailänder müssten nicht ins Ausland reisen, um zu spielen, und es gäbe ohnehin illegale Spielhallen im Land.
18,13 % stimmten eher zu und glaubten, dass Casinos dazu beitragen könnten, die Wirtschaft des Landes anzukurbeln und den Geldfluss im Land zu ermöglichen.
Die restlichen 3,79 % äußerten sich entweder nicht oder waren nicht interessiert.
Auf die Frage nach Videospielwetten und Online-Glücksspielen antworteten 68,51 %, dass keines von beiden legalisiert werden sollte.
23,37 % antworteten, dass beides erlaubt sein sollte.
2,28 % antworteten, dass Videospiele legalisiert werden sollten.
2,05 % antworteten, dass Online-Glücksspiele legal sein sollten.
Die restlichen 3,79 Prozent äußerten sich nicht.
Siehe auch:
Online-Baccarat: Thailands tödlichstes Kartenspiel
Mafia für die zweite Covid-19-Welle in Thailand verantwortlich
Quelle: Bangkok Post
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